Der Männergesangverein „Immergrün“ Neuwarmbüchen hat sein Herbstkonzert veranstaltet und damit ein großes Publikum begeistert. Das Gasthaus Lahmann an der Farster Straße war bis an den Rand gefüllt, als verschiedene Formationen einen Einblick in ihre Arbeit gaben.

Darunter waren erstmals die „Goschenhobler“, die Mundharmonikagruppe des MGV „Germania“ Wettmar. Deren Sprecher, Hans-Heinrich Günther, erklärte auch gleich, dass die Wortfindung seiner Combo etwas mit Mund und Mundarbeit zu tun habe. Die „Goschenhobler“ fühlten sich in ihrem Element und ließen den Vereinsvorsitzenden Hartmut Ammann, der durch das Programm führte, verschiedene Male unverrichteter Weise wieder von der Bühne abtreten. Aber: Die „Goschenhobler“ kamen mit ihrer ungezwungenen und volkstümlichen Art beim Publikum sehr gut an, welches gesanglich immer wieder mit anstimmte. Zudem gab Goschenhobler Horst Frauboes ein eindrucksvolles Solo zu „Lili Marleen“ zum Besten. In bewährter Manier leitete Chorleiter Harald Seipold die Neuwarmbüchener Teilchöre „Immergrün und Rosenrot“ und Frauenchor „Rosenrot“, die verschiedene schöne Lieder, wie „Amazing Grace“ und „Die Legende von Babylon“, eindrucksvoll vortrugen. Unterstützt wurden sie dabei zum Teil von Martin Schulte am Klavier. Auftakt und Schluss des Konzerts kamen von einer mannstarken Chorgemeinschaft aus den Männergesangvereinen „Immergrün“ Neuwarmbüchen und „Germania“ Wettmar unter der Leitung von Matthias Blazek. Dieser sagte eingangs: „Ohne diese Männer kann ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen“, was mit einem starken Applaus honoriert wurde. Hartmut Ammann wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit beider Chöre eine sehr gute sei und dass die Chorgemeinschaft im zurückliegenden Jahr so manches Festival mit ihrem Gesang bereichert habe. Das Konzert fand seinen Abschluss mit der Schiller-Beethoven-Komposition „Freude schöner Götterfunken“, dargeboten von der Chorgemeinschaft „Immergrün“ Neuwarmbüchen/„Germania“ Wettmar und den „Goschenhoblern“.